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   LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15   

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https://dejure.org/2015,42186
LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15 (https://dejure.org/2015,42186)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15 (https://dejure.org/2015,42186)
LSG Thüringen, Entscheidung vom 09. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 (https://dejure.org/2015,42186)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • IWW

    § 4 Abs. 1 S. 1 JVEG; § 8 Abs. 1 JVEG; § 10 JVEG; § 12 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 JVEG; GOÄ GOÄ
    EJVEG, GOÄ

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren; Anwendbarkeit der Gebührenordnung für Ärzte

  • Justiz Thüringen

    § 4 Abs 1 JVEG, § 8 JVEG, § 10 Abs 1 JVEG, § 10 Abs 2 JVEG, § 12 Abs 1 S 2 Nr 1 JVEG
    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - neurologisch-psychiatrisch-psychosomatisches Gutachten - Honorar für besondere Leistungen - Anwendung der GOÄ nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen - Kostenerstattung aus Gründen des ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren; Anwendbarkeit der Gebührenordnung für Ärzte

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (11)

  • LSG Thüringen, 21.12.2006 - L 6 B 22/06

    Höhe der Sachverständigenvergütung für eine ERGOS-Arbeitssimulation

    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Eine entsprechende oder analoge Anwendung kommt nicht in Betracht, denn sie widerspricht dem Wortlaut ("soweit") und dem Charakter als eng auszulegende Sondervorschrift (vgl LSG Erfurt vom 21.12.2006 - L 6 B 22/06 SF = MEDSACH 2007, 180).

    Dem Sachverständigen sind die beantragten besonderen Leistungen allerdings gegebenenfalls aus Gründen des Vertrauensschutzes zu erstatten (vgl LSG Erfurt vom 21.12.2006 - L 6 B 22/06 SF aaO).

    Es ist grundsätzlich davon auszugehen, dass die Angaben des Sachverständigen über die tatsächlich benötigte Zeit richtig sind (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.); werden die üblichen Erfahrungswerte allerdings um mehr als 15 v.H. überschritten (vgl. u.a. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF in MedSach 2007, 180 f.), ist eine Plausibilitätsprüfung anhand der Kostenrechnung und der Angaben des Sachverständigen erforderlich.

    Eine entsprechende oder analoge Anwendung kommt nicht in Betracht, denn sie widerspricht dem Wortlaut ("soweit") und dem Charakter als eng auszulegende Sondervorschrift (vgl. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF; im Ergebnis auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. September 2013 - L 15 U 589/12 B; zur Vorgängerregelung § 5 ZuSEG OLG Koblenz, Beschluss vom 12. Februar 1993 - Az.: 15 W 484/92 in FamRZ 1993; Meyer/Höver/Bach/Oberlack, 26. Auflage 2014, § 10 Rdnr. 3; Giers in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 1. Auflage 2014, § 10 JVEG Rdnr. 3; Binz in Binz/Dörndörfer/Petzold/Zimmermann, 2. Auflage 2009, § 10JVEG, Rdnr. 1).

    Dem Erinnerungsgegner sind die beantragten besonderen Leistungen allerdings angesichts der Ausführungen in dem übersandten Merkblatt über die Entschädigung von medizinischen Sachverständigen (Stand 1. August 2013) aus Gründen des Vertrauensschutzes zu erstatten (vgl. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF).

  • BGH, 16.12.2003 - X ZR 206/98

    "Fahrzeugleitsystem"; Begriff der Erfindung; Beschränkung auf eine bestimmte

    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Die erforderliche Zeit wird nach einem abstrakten Maßstab ermittelt, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsintensität orientiert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschluss vom 5. März 2012 - L 6 SF 1854/11 B; Hartmann in Kostengesetze, 43. Auflage 2013, § 8 JVEG Rdnr. 35).

    Zu berücksichtigen sind die Schwierigkeiten der zu beantworteten Fragen unter Berücksichtigung der Sachkunde auf dem betreffenden Gebiet, der Umfang des Gutachtens und die Bedeutung der Streitsache (vgl. BGH, Beschluss vom 16. Dezember 2003 - X ZR 206/98; Ulrich, Der gerichtliche Sachverständige, 12. Auflage 2007, Rdnr. 841).

  • LSG Thüringen, 02.06.2014 - L 6 SF 1726/13

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Zustandsgutachten zur

    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Bei der Erinnerungsentscheidung sind alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie angegriffen werden (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Beschluss vom 2. Juni 2014 - L 6 SF 1726/13 E m.w.N.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof , Beschluss vom 10. Oktober 2005 - 1 B 97.1352, nach juris).

    Nachdem die Erinnerung kein Rechtsbehelf ist, gilt das Verschlechterungsverbot (sog. "reformatio in peius") bei der erstmaligen richterlichen Festsetzung nicht (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 2. Juni 2014 - L 6 SF 1726/13 E und 8. September 2009 - L 6 SF 49/08; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten und von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 26. Auflage 2014, § 4 Rdnr. 3; Gies in Schneider/Volpert/Fölsch (Hrsg.), Gesamtes Kostenrecht, 1. Auflage 2014, § 4 JVEG, Rdnr. 8).

  • LSG Sachsen-Anhalt, 30.07.2010 - L 3 RJ 154/05

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Gutachten -

    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Die GOÄ findet nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (vgl LSG Erfurt vom 16.3.2015 - L 6 JVEG 140/14; LSG Halle vom 30.7.2010 - L 3 RJ 154/05 = MedR 2012, 151).

    Die GOÄ findet nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (vgl. Senatsbeschluss vom 16. März 2015 - L 6 JVEG 140/14; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. Juli 2010 - L 3 RJ 154/05).

  • BVerfG, 26.07.2007 - 1 BvR 55/07

    Nicht mehr nachvollziehbare Festsetzung der Vergütung eines Sachverständigen

    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Die erforderliche Zeit wird nach einem abstrakten Maßstab ermittelt, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsintensität orientiert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschluss vom 5. März 2012 - L 6 SF 1854/11 B; Hartmann in Kostengesetze, 43. Auflage 2013, § 8 JVEG Rdnr. 35).
  • LSG Thüringen, 05.03.2012 - L 6 SF 1854/11

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Erforderlichkeit der

    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Die erforderliche Zeit wird nach einem abstrakten Maßstab ermittelt, der sich an dem erforderlichen Zeitaufwand eines Sachverständigen mit durchschnittlicher Befähigung und Erfahrung bei sachgemäßer Auftragserledigung mit durchschnittlicher Arbeitsintensität orientiert (vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Juli 2007 - 1 BvR 55/07; BGH; Beschluss vom 16. Dezember 2003 - X ZR 206/98, beide nach juris; Senatsbeschluss vom 5. März 2012 - L 6 SF 1854/11 B; Hartmann in Kostengesetze, 43. Auflage 2013, § 8 JVEG Rdnr. 35).
  • VGH Bayern, 10.10.2005 - 1 B 97.1352
    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Bei der Erinnerungsentscheidung sind alle für die Bemessung der Vergütung maßgeblichen Umstände zu überprüfen, unabhängig davon, ob sie angegriffen werden (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Beschluss vom 2. Juni 2014 - L 6 SF 1726/13 E m.w.N.; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof , Beschluss vom 10. Oktober 2005 - 1 B 97.1352, nach juris).
  • LSG Thüringen, 08.09.2009 - L 6 SF 49/08

    Erstattung eines berufskundlichen Gutachtens hinsichtlich der Feststellung von

    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Nachdem die Erinnerung kein Rechtsbehelf ist, gilt das Verschlechterungsverbot (sog. "reformatio in peius") bei der erstmaligen richterlichen Festsetzung nicht (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 2. Juni 2014 - L 6 SF 1726/13 E und 8. September 2009 - L 6 SF 49/08; Meyer/Höver/Bach, Die Vergütung und Entschädigung von Sachverständigen, Zeugen, Dritten und von ehrenamtlichen Richtern nach dem JVEG, 26. Auflage 2014, § 4 Rdnr. 3; Gies in Schneider/Volpert/Fölsch (Hrsg.), Gesamtes Kostenrecht, 1. Auflage 2014, § 4 JVEG, Rdnr. 8).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.09.2013 - L 15 U 589/12
    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Eine entsprechende oder analoge Anwendung kommt nicht in Betracht, denn sie widerspricht dem Wortlaut ("soweit") und dem Charakter als eng auszulegende Sondervorschrift (vgl. Senatsbeschluss vom 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF; im Ergebnis auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. September 2013 - L 15 U 589/12 B; zur Vorgängerregelung § 5 ZuSEG OLG Koblenz, Beschluss vom 12. Februar 1993 - Az.: 15 W 484/92 in FamRZ 1993; Meyer/Höver/Bach/Oberlack, 26. Auflage 2014, § 10 Rdnr. 3; Giers in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 1. Auflage 2014, § 10 JVEG Rdnr. 3; Binz in Binz/Dörndörfer/Petzold/Zimmermann, 2. Auflage 2009, § 10JVEG, Rdnr. 1).
  • LSG Thüringen, 13.03.2012 - L 6 SF 197/12

    Höhe der Vergütung für ein medizinisches Sachverständigengutachten

    Auszug aus LSG Thüringen, 09.11.2015 - L 6 JVEG 570/15
    Sie umfasst die Beantwortung der vom Gericht gestellten Beweisfragen und die nähere Begründung, also die eigentlichen Ergebnisse des Gutachtens einschließlich ihrer argumentativen Begründung (vgl. Senatsbeschluss vom 13. März 2012 - L 6 SF 197/12 B).
  • OLG Koblenz, 12.02.1993 - 15 W 484/92
  • LSG Thüringen, 29.10.2018 - L 1 JVEG 1523/17

    Sozialgerichtliches Verfahren - Auslagenvergütung - Betreuer eines

    Allerdings sind der Erinnerungsgegnerin die beantragte Entschädigung für Verdienstausfall und Fahrkosten angesichts der Ausführungen in dem übersandten Merkblatt über die Entschädigung von Klägern und Zeugen aus Gründen des Vertrauensschutzes zu erstatten (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 11. November 2015 - L 6 JVEG 581/15 bzw. Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15, zitiert jeweils nach Juris).
  • LSG Thüringen, 11.11.2015 - L 6 JVEG 581/15

    Sozialgerichtliches Verfahren: Vergütung eines medizinischen Sachverständigen;

    Grundsätzliche Bedeutung hat die Rechtssache angesichts des Senatsbeschlusses vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 nicht.

    Die GOÄ findet nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (vgl. u.a. Senatsbeschlüsse vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 und 16. März 2015 - L 6 JVEG 140/14; LSG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 30. Juli 2010 - L 3 RJ 154/05).

    Eine entsprechende oder analoge Anwendung kommt nicht in Betracht, denn sie widerspricht dem Wortlaut ("soweit") und dem Charakter als eng auszulegende Sondervorschrift (vgl. Senatsbeschlüsse vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 und 21. Dezember 2006 - L 6 B 22/06 SF; im Ergebnis auch LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. September 2013 - L 15 U 589/12 B; zur Vorgängerregelung § 5 ZuSEG OLG Koblenz, Beschluss vom 12. Februar 1993 - Az.: 15 W 484/92 in FamRZ 1993; Meyer/Höver/Bach/Oberlack, 26. Auflage 2014, § 10 Rdnr. 3; Giers in Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 1. Auflage 2014, § 10 JVEG Rdnr. 3; Binz in Binz/Dörndörfer/Petzold/Zimmermann, 2. Auflage 2009, § 10JVEG, Rdnr. 1).

    Dem Erinnerungsgegner sind die beantragten besonderen Leistungen allerdings angesichts der Ausführungen in dem übersandten Merkblatt über die Entschädigung von medizinischen Sachverständigen (Stand 1. August 2013) aus Gründen des Vertrauensschutzes zu erstatten (vgl. Senatsbeschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15).

  • LSG Thüringen, 28.02.2018 - L 1 JVEG 867/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Entschädigung für

    Denn die in diesem Verfahren zu entscheidende Frage, inwieweit eine Testdiagnostik nach den Vorgaben der GOÄ entschädigt werden kann, ist bereits geklärt (vgl. ThürLSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 - juris).

    Die GOÄ findet nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (ThürLSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 -zitiert nach Juris).

    Nach dieser Vorschrift werden bestimmte für die Vorbereitung und Erstattung des Gutachtens notwendige besondere Kosten gesondert ersetzt, u.a. die (notwendigen) Aufwendungen für eigene Hilfskräfte (soweit deren Tätigkeit nicht von der Anlage 2 zu § 10 Abs. 1 JVEG oder Abschnitt O des Gebührenverzeichnisses zur GOÄ erfasst sind), die Aufwendungen für die bei der Untersuchung verbrauchten Stoffe und Werkzeuge sowie die Kosten für notwendige Fremduntersuchungen (ThürLSG, Beschluss vom 09. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 -, juris).

  • LSG Thüringen, 21.12.2021 - L 1 JVEG 1033/20

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - gerichtliche

    Eine entsprechende oder analoge Anwendung kommt nicht in Betracht, denn sie widerspricht dem Wortlaut ("soweit") und dem Charakter als eng auszulegende Sondervorschrift (vgl LSG Erfurt vom 9.11.2015 - L 6 JVEG 570/15).

    Die GOÄ findet nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (Thüringer LSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15, Juris).

  • LSG Thüringen, 23.03.2018 - L 1 JVEG 866/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Berücksichtigung

    Denn die in diesem Verfahren zu entscheidende Frage, inwieweit eine Testdiagnostik nach den Vorgaben der GOÄ entschädigt werden kann, ist bereits geklärt (vgl. Thüringer LSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 - juris).

    Die GOÄ findet nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (Thüringer LSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15, juris).

    Nach dieser Vorschrift werden bestimmte für die Vorbereitung und Erstattung des Gutachtens notwendige besondere Kosten gesondert ersetzt, u.a. die (notwendigen) Aufwendungen für eigene Hilfskräfte (soweit deren Tätigkeit nicht von der Anlage 2 zu § 10 Abs. 1 JVEG oder Abschnitt O des Gebührenverzeichnisses zur GOÄ erfasst sind), die Aufwendungen für die bei der Untersuchung verbrauchten Stoffe und Werkzeuge sowie die Kosten für notwendige Fremduntersuchungen (Thüringer LSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15, juris).

  • SG Meiningen, 24.09.2014 - S 20 R 2591/11

    Festsetzung der Entschädigung für ein Aktengutachten

    Denn die in diesem Verfahren zu entscheidende Frage, inwieweit eine Testdiagnostik nach den Vorgaben der GOÄ entschädigt werden kann, ist bereits geklärt (vgl. ThürLSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 - juris).

    Die GOÄ findet nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (ThürLSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 -zitiert nach Juris).

    Nach dieser Vorschrift werden bestimmte für die Vorbereitung und Erstattung des Gutachtens notwendige besondere Kosten gesondert ersetzt, u.a. die (notwendigen) Aufwendungen für eigene Hilfskräfte (soweit deren Tätigkeit nicht von der Anlage 2 zu § 10 Abs. 1 JVEG oder Abschnitt O des Gebührenverzeichnisses zur GOÄ erfasst sind), die Aufwendungen für die bei der Untersuchung verbrauchten Stoffe und Werkzeuge sowie die Kosten für notwendige Fremduntersuchungen (ThürLSG, Beschluss vom 09. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 -, juris).

  • LSG Hessen, 15.11.2021 - L 2 SB 128/21

    Covid-19-Pandemie: Kosten eines Sachverständigen für Hygienemaßnahmen bei einer

    Eine entsprechende oder analoge Anwendung kommt nicht in Betracht, denn sie widerspricht dem Wortlaut ("soweit") und dem Charakter des § 10 Abs. 2 JVEG als eng auszulegende Sondervorschrift (Beschluss des erkennenden Senats vom 13. Juli 2021, L 2 SF 1/20 K; LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 31. Januar 2020, L 2 SB 101/19 B; Thüringer LSG, Beschluss vom 9. November 2015, L 6 JVEG 570/15; LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 12. November 2020, L 10 KO 3421/20).
  • LSG Thüringen, 28.02.2018 - L 1 JVEG 739/15

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Entschädigung für

    Die GOÄ findet nach der Rechtsprechung nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (ThürLSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15).

    Nach dieser Vorschrift werden bestimmte für die Vorbereitung und Erstattung des Gutachtens notwendige besondere Kosten gesondert ersetzt, u.a. die (notwendigen) Aufwendungen für eigene Hilfskräfte (soweit ihre Tätigkeit nicht von Anlage 2 oder Abschnitt O des Gebührenverzeichnisses zur GOÄ erfasst sind), die Aufwendungen für die bei der Untersuchung verbrauchten Stoffe und Werkzeuge sowie die Kosten für notwendige Fremduntersuchungen (Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 09. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 -, juris).

  • LSG Thüringen, 27.04.2021 - L 12 R 900/18
    Eine entsprechende oder analoge Anwendung kommt nicht in Betracht, denn sie widerspricht dem Wortlaut ("soweit") und dem Charakter als eng auszulegende Sondervorschrift (vgl. Thüringer Landessozialgericht, Beschluss vom 09. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 -).

    Die GOÄ findet nur in den im JVEG ausdrücklich normierten Fällen Anwendung (Thüringer LSG, Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15, Juris).

  • LSG Thüringen, 11.11.2015 - L 6 JVEG 1270/15

    Vergütung vom medizinischen Sachverständigen erbrachter besonderer Leistungen

    Grundsätzliche Bedeutung hat die Rechtssache angesichts des Senatsbeschlusses vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 nicht.

    In seinem Beschluss vom 9. November 2015 - L 6 JVEG 570/15 hat der erkennende Senat wie folgt ausgeführt: "Eine Erstattung der besonderen Leistungen ist in § 10 JVEG geregelt.

  • SG Gotha, 14.03.2014 - S 27 R 5121/10
  • LSG Hessen, 08.08.2019 - L 2 SF 69/17
  • LSG Baden-Württemberg, 26.10.2022 - L 10 KO 2511/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - Abrechnung von

  • LSG Thüringen, 16.12.2022 - L 1 JVEG 550/22

    Sozialgerichtliches Verfahren - Sachverständigenvergütung - vollständige

  • SG Marburg, 17.12.2020 - S 10 SF 60/17

    Gutachten wird verwertet: Vergütung trotz Beweisaufhebung!

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 14.10.2021 - L 13 SB 375/19

    Vergütung von Sachverständigen im sozialgerichtlichen Verfahren Kein reformatio

  • LSG Baden-Württemberg, 17.08.2017 - L 12 SF 3137/15
  • LSG Thüringen, 24.08.2018 - L 1 JVEG 1494/17

    Höhe der Vergütung für einen ärztlichen Befundbericht

  • SG Nordhausen, 27.10.2020 - S 3 R 1221/19
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